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Kritische Analyse der Forschungsarbeit der Universität Gießen Seite |
Punkt 17 Wunschdenken Hier nun eine letzte Erörterung, diesmal in Bezug auf die Zukunft, die sich die Studienleitung für die Medizinische Resonanz Therapie Musik® vorstellt. Auf Seite 105 gibt der Studienbericht seinen Ausblick: „6.7 Ausblick
Hier geht der Studienbericht also noch einen Schritt weiter: wenige Seiten vorher disqualifizierte er bereits ohne irgendeinen Beleg die gemessenen Ergebnisse anderer Studien zur Medizinischen Resonanz Therapie Musik® allesamt als mangelhaft, jetzt hält er es auch für unwahrscheinlich, das etwaige zukünftige Untersuchungen mit der MRTM® Behandlungserfolge nachweisen könnten.Aus den vorliegenden Erläuterungen geht hervor, daß im Bereich der Musiktherapie eine Reihe einander widersprechender Ergebnisse verschiedener Untersuchungen existieren. Dabei ist der Vergleich einander ähnlicher Untersuchungen durch Unterschiede was Design, Population, Methode, Art der Störungen der PatientInnen, Art der Musik, bzw. Musiktherapie betrifft sowie durch die unterschiedliche Art der Bewertung von Ergebnissen oft erschwert. Dies deutet auf die Notwendigkeit hin, den Fundus stabilen Wissens durch Replizierungsuntersuchungen unter ähnlichen Bedingungen zu vermehren. Dieser Forderung wurde mit dieser Studie nachgekommen. Ob darüber hinaus nachfolgende Untersuchungen in dem Fall der hier untersuchten MRTM® mit einem stärker qualitativ orientiertem Ansatz und/oder längeren Erfassungszeiträumen (katamnestisch) doch Behandlungs-erfolge der MRTM® nachweisen könnten, erscheint unwahrscheinlich.“ In der nachfolgenden Zusammenfassung der Ergebnisse unserer Analyse kann man sich noch einmal vor Augen halten, auf welcher Basis der Studienbericht solche Aussagen trifft. |
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