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Akademische Wissenschaftliche Musikmedizin

Kritische Analyse
der Studie der
Universität Gießen

Teil I
Die zwei Studiendesigns

Teil II
Analyse der Studie

Teil III
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MEDIZINISCHE MUSIK PRÄPARATE

Medizinische Resonanz Therapie Musik

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Kritische Analyse der Forschungsarbeit der Universität Gießen                                                           Seite

Stellungnahme von Prof. Dr. med. Köditz:

Bewertung der Inaugural-Dissertation „Überprüfung von Effekten der Medizinischen Resonanz Therapie Musik ...“ von Tanja Losch, Hannover

Nach Kenntnis der kritischen Analyse von Herrn Tils komme ich zu keiner anderen Schlussfolgerung als dort akribisch beschrieben wurde, so dass Wiederholungen nicht erforderlich scheinen.

Im wesentlichen zielt meine Kritik auf die falsche Anwendung einer besonderen Therapieform, welche die Medizinische Resonanz Therapie Musik® nun einmal ist und bei der es auf exakte Durchführung – qualitativ wie auch quantitativ – mit vorgegebenen Zeitabläufen ankommt. Eigenmächtige Änderungen der Therapiestrategie – insbesondere Zeitverkürzungen – lassen von vorneherein einen therapeutischen Effekt nicht erwarten und können nicht der Therapieform als solcher angelastet werden. Krankheiten mit psychosomatischer und neurovegetativer Relevanz brauchen im Gegensatz zu einer Chemotherapie eine wesentlich längere Einwirkung durch eine spezielle Musiktherapie, die auf die Selbstheilungskräfte des Organismus zielt. Ähnliches ist von der Akupunktur und Signal-Impuls-Therapie bekannt.
Hinzu kommt der indikationsgerechte Einsatz der Medizinischen Resonanz Therapie Musik®, die nicht bei allen Krankheitsbildern wirken kann. In der vorliegenden Studie ist die Vitiligo mit einer anderen Pathogenese als die Neurodermitis und Psoriasis keine indikationsgerechte Zielgruppe.

Schließlich muss auf den Mangel an größeren Probandenzahlen hingewiesen werden, an welchen schon so manche aussichtsreich scheinende klinische Studie gescheitert ist.

Summa summarum: Die in der kritischen Stellungnahme von Herrn Tils aufgezeigten Schwächen in der vorliegenden Dissertation lassen keinesfalls den wissenschaftlichen Schluss zu, dass die Medizinische Resonanz Therapie Musik® keinen Einfluss auf Neurodermitis und Psoriasis hat. Das „statement“ der Arbeit ist dagegen geradezu eine zwingende Empfehlung, eine weitere und vor allem größere Studie mit exaktem Studiendesign durchzuführen. Erst dann kann der Wert der Medizinischen Therapie Resonanz Therapie Musik bei dieser Indikationsgruppe beurteilt werden.

Prof. Dr. H. Köditz,

Professor für Pädiatrie,
ehemaliger Rektor der Universität Magdeburg
und Leiter der Universitätskinderklinik

Magdeburg, den 05.02.2003



„Für die Gebildeten
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Heraklit
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