Kritische Analyse der Studie der Universität Gießen, Deutschland

Kritische Analyse der Forschungsarbeit der Universität Gießen Seite

Ergebnis der Analyse

Unsere Analyse der Studie führt zu folgendem Ergebnis:

Die vorliegende Studie behauptet aufzuzeigen, dass 8 Psoriasis-Patienten, 11 Neurodermitis-Patienten und 11 Vitiligo-Patienten nach durchschnittlich 21 Tagen (in Realität: 8 Tage, im Durchschnitt) Anwendung einer Therapie (in Realität: falscher Anwendung!) – hier: Medizinische Resonanz Therapie Musik^® – als Zusatz zu einer Standardtherapie in einer Hautklinik, eine gleich signifikante Verbesserung ihrer Krankheit gezeigt haben wie eine Vergleichsgruppe mit einer individuell gestalteten Entspannungstherapie.

Aus dem gleichen „Ergebnis“ beider Therapien wird abgeleitet, dass die Medizinische Resonanz Therapie Musik^® weder messbare Auswirkungen auf die Krankheiten Neurodermitis, Psoriasis vulgaris und Vitiligo noch auf andere Krankheiten hat und dass es weiterhin unwahrscheinlich ist, dass zukünftige Forschungen mit der Medizinischen Resonanz Therapie Musik^® messbare Ergebnisse erzielen werden und solche deshalb nicht sinnvoll sind.

Weiterhin wird daraus abgeleitet, dass aufgrund dieses Ergebnisses ein Verkauf der Musikpräparate der Medizinischen Resonanz Therapie Musik^® in der Apotheke nicht haltbar sei.

Sowohl das Studienergebnis und die Studiendurchführung wie die daraus abgeleiteten Schlüsse müssen zurückgewiesen werden:

1.
Die Medizinische Resonanz Therapie Musik^® wird in der vorliegenden Studie falsch angewandt:

falsch in Bezug auf die Vermittlung ihres „Wirkstoffs“
falsch in Bezug auf die Therapiedauer,
falsch in Bezug auf die Vollständigkeit der
angewandten Musikpräparate sowie
falsch in Bezug auf die Durchgängigkeit des Hörtrainings.

Eine wissenschaftlich fundierte Aussage über ihre Wirkungen kann von der vorliegenden Studie nicht getroffen werden.

2.
Die Patienten der Studie wenden intensiv Entspannungsverfahren an, die vom Studiendesign als „unerlaubt“ ausgeschlossen wurden, was eine wissenschaftliche Erfassung der Wirkungen der untersuchten Therapien unmöglich macht.

3.
Die Studie enthält schwerste methodologische Fehler sowie schwerste Fehler in der Durchführung, der Datenerhebung und der Ergebnisableitung: um einige dieser Fehler zu verbergen, wird im Studienbericht selbst vor Täuschungen und wiederholten Falschaussagen wider besseres Wissen nicht zurückgescheut.

Die aus der vorliegenden Studie abgeleiteten Ergebnisse und Schlussfolgerungen in Bezug auf die Wirkungen der Medizinischen Resonanz Therapie Musik^® sind deshalb wissenschaftlich unhaltbar und wertlos.

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Nachdem der Klassische Komponist und Musikwissenschaftler Peter Hübner diese Analyse vom Wissenschaftlichen Koordinationsservice von Aar Edition erhalten hatte, gab er sie international renommierten Medizinern zur Überprüfung. Wir veröffentlichen hier die Stellungnahme zu dieser Analyse von drei Sachverständigen:

von Prof. Dr. med. Horst Köditz,
Professor für Pädiatrie, ehemaliger Rektor der Universität Magdeburg und Leiter der Universitätskinderklinik,

von Prof. Ray H. Rosenman, M.D., Ph.D.,
Associate Chief, Department of Medicine, Mount Zion Hospital and Medical Center of the University of California in San Francisco, and former Director of Cardiovascular Research at Stanford Research Institute International in Menlo Park, California,

und von Prof. A. G. Reznikov, M. D., Ph. D.,
Member of the Academy of Sciences of the Ukraine, Member of the Academy of Medical Sciences of Ukraine, Chief of the Department of Endocrinology of Reproduction and Adaptation of the Ukrainian Academy of Sciences, Member of the New York Academy of Science

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