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Kritische Analyse der Forschungsarbeit der Universität Gießen Seite |
Teil III – Weitere Erörterungen zum StudienberichtIm Folgenden gehen wir anhand einzelner Punkte auf weitere Aussagen des Studienberichtes ein. Punkt 1 Falsche Einordnung der Medizinischen Resonanz Therapie Musik® In der Einleitung (Seite 1) heißt es: „Zu den verschiedenen psychologisch orientierten Behandlungs-maßnahmen wie z.B. verhaltenstherapeutischen Techniken zur Kratzreduktion und dem Stressmanagement sowie Interventionen zur Verbesserung der Krankheitsbewältigung zählt u.a. auch die Musiktherapie.
... Es wird dabei eine spezielle Form der Musiktherapie, die „Medizinische Resonanz Therapie Musik“ (MRTM®) nach P. Hübner daraufhin untersucht, ob sie einen meßbaren Beitrag zur Linderung chronischer Krankheitsverläufe und zur Reduzierung der Symptomatik bei den Hauterkrankungen Neurodermitis, Psoriasis und Vitiligo leisten kann.“ Bei der Medizinischen Resonanz Therapie Musik® des Klassischen Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner handelt es sich nicht – wie hier dargestellt – um eine „psychologisch orientierte Behandlungsmaßnahme“, sondern um ein strukturwissenschaftliches Verfahren, welches die Harmoniegesetze der Natur, wie sie sich Mikrokosmos der Musik darstellen, zur medizinischen Anwendung bringt und dabei im Hörer natürliche harmonikale Ordnungsprozesse aktiviert, die sowohl seiner Physiologie* als auch seiner Psyche** eigen sind. |
* Sehen Sie hierzu die Veröffentlichung „Chronobiologische Aspekte der Musikphysiologie“ von Prof. Hildebrandt ** Sehen Sie hierzu die Ausführungen von Prof. Haase über den Effekt des „Zurechthörens“ in seiner Veröffentlichung „Der messbare Einklang“. |
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