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Akademische Wissenschaftliche Musikmedizin

Kritische Analyse
der Studie der
Universität Gießen

Teil I
Die zwei Studiendesigns

Teil II
Analyse der Studie

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Kritische Analyse der Forschungsarbeit der Universität Gießen                                                           Seite
In ähnlicher Weise fährt der Studienbericht fort:
„Vegetative Parameter

Die Werte der vegetativen Parameter direkt vor und nach einer Intervention mit der MRTM® wiesen sowohl beim systolischen Blutdruck als auch bei der Pulsfrequenz einen signifikanten Zeiteffekt auf. Das heißt, der systolische Blutdruck und die Pulsfrequenz wurden nach der Intervention deutlich niedriger, was auf einen beruhigenden Aspekt der MRTM® hinweisen könnte. Eine Aussage darüber, ob die Wirkung der Medizinische Resonanz Therapie Musik® über einen Entspannungseffekt hinausgeht, ist aber nicht möglich, da für solche Messungen zu geringe Fallzahlen der Kontrollgruppen vorlagen und deshalb keine Auswertung erfolgte.

Der oben festgestellte „beruhigende“ Effekt wird als ein unspezifischer Entspannungseffekt interpretiert, der vermutlich schon alleine durch das 30 minütige Liegen auf der Matte zustande kam. Das legen auch Untersuchungen von MÖHLENKAMP (1995) nahe, der einen signifikanten Abfall in den vegetativen Parametern sowohl nach einer Entspannungsübung als auch nach einer rezeptiven musiktherapeutischen Intervention nachweisen konnte. Es gelang auch hier nicht, einen Unterschied zwischen den beiden Interventionen heraus zu arbeiten.“

Wer nicht für die Durchführung von ihm selbst vorgeschriebener Messungen sorgt, denkt sich etwas aus oder er holt sich Daten bei anderen: bei der gemessenen entspannenden Wirkung der MRTM® handelt es sich deshalb um einen unspezifischen Entspannungseffekt, weil er vermutlich durch das 30minütige Liegen auf der Matte zustande kam.
Da aber keine Werte vorliegen, wie sehr sich Neurodermitis-, Psoriasis- und Vitiligopatienten entspannen, wenn sie einfach 30 Minuten auf einer Matte liegen, ist diese Behauptung eine reine Vermutung.

Warum hat die Studienleitung in den fünf Jahren bis zur Veröffentlichung dieser Studie nicht einmal bei 11 Neurodermitis- und 8 Psoriasis-Patienten, welche 30 Minuten lang auf einer Matte lagen, Blutdruck und Puls gemessen?

Die Antwort ist simpel: das war in den Augen der Studienleitung wohl nicht mehr nötig, denn etwas Ähnliches hatte vor Jahren schon ein anderer getan.
Allerdings erfährt man nicht, welche Patienten dieser andere untersucht hatte – ob es Neurodermitis- und Psoriasispatienten waren oder andere oder überhaupt Kranke.
Und man erfährt auch nur, dass er die Wirkungen einer Entspannungsübung gemessen hat - welche das war: Autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobsen, geführte Imagination oder irgendein anderes Verfahren - wird nicht mitgeteilt.

Und man wird weiterhin informiert, dass er seine damals festgestellten Werte dann mit der Wirkung einer rezeptiven musiktherapeutischen Intervention verglichen hat. Welche das war, erfährt man aber wiederum nicht - sie wird nicht spezifiziert, sondern in der Wirkung einfach automatisch mit der MRTM® gleichgesetzt.

Und das Ergebnis: auch ihm gelang es nicht, hier einen Unterschied „heraus zu arbeiten“.

Hätte die Studienleitung in den fünf ihr zur Verfügung stehenden Jahren lediglich die im eigenen Studiendesign von ihr selbst vorgeschriebenen Messungen durchgeführt sowie die im ersten Studiendesign vorgesehene Kontrollgruppe „Standardbehandlung“ eingerichtet, müsste sie nicht auf solche akrobatische Phantom-Logik zurückgreifen, die jeder wissenschaftlichen medizinischen Arbeit spottet:
ob die Tablette mit dem Wirkstoff A
bessere Wirkungen erzielte
als die Spritze mit dem Wirkstoff B
konnte leider nicht festgestellt werden,
da die Wirkungen der Spritze B nicht gemessen wurden
– es ist aber davon auszugehen,
dass die Tablette A nicht besser wirkte,
da in der Vergangenheit schon einmal jemand anderes gemessen hat,
dass eine Tablette mit dem Wirkstoff C
auch nicht besser wirkte
als eine Spritze mit dem Wirkstoff D.
Das ist medizinische Forschung einer neuen Art - vielleicht sollte die Studienleitung einmal einsehen, wie tief sie schon mit der New-Age-Bewegung verbunden ist.
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