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Akademische Wissenschaftliche Musikmedizin

Kritische Analyse
der Studie der
Universität Gießen

Teil I
Die zwei Studiendesigns

Teil II
Analyse der Studie

Teil III
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Internationale Experten:
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Prof. Dr. med. A. Reznikov
Prof. Dr. med. H. Köditz

MEDIZINISCHE MUSIK PRÄPARATE

Medizinische Resonanz Therapie Musik

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Kritische Analyse der Forschungsarbeit der Universität Gießen                                                           Seite
Zu Punkt 9 des Studiendesigns
„Mängel der Neurodermitis- und Psoriasis-Studie von LAZAROFF und SHIMSHONI sollen nicht wiederholt werden.“
Als Mägel werden genannt:
  • Die Fallzahlen waren gering (n = 26, n = 35, n = 68; bei n = 68 zählten allerdings zur Verumgruppe 48 und zur Kontrollgruppe nur 20 PatientInnen).
  • Die Rekrutierungsweise war nicht ersichtlich (Randomisierung? Oder nur motivierte PatientInnen, also selektioniert?).
  • Kontrollgruppen waren nur teilweise vorhanden.
  • Die möglichen Effekte der Medizinische Resonanz Therapie Musik® wurden eindimensional erfaßt (z.B. Erfassung nur der vegetativen Parameter oder nur der Emotionen).
  • Die Stichproben waren z.T. nicht repräsentativ bzw. besonders selektioniert (die Variable Schlafstörungen wurde z.B. ausschließlich mit weiblichen Probandinnen erhoben).
  • Die Therapie mit der MRTM war z.T. kurz bzw. wenig intensiv (z.B. einmalige Behandlung bei Erfassung der Variable „Angst“ und der vegetativen Parameter, 14 Tage Therapiedauer bei den Variablen „Krankheitsausmaß“ und „Juckreiz“).
  • Da die PatientInnen die Musik über Kopfhörer und alleine auf ihrem Zimmer hörten, war nicht sichergestellt, inwieweit sie die Musik auch wirklich hörten.
  • Zusätzliche Entspannungsverfahren wurden nicht kontrolliert.

Der Studienbericht führt hier drei Untersuchungen an, von denen aber nur eine von den Autoren - Dr.med. I. Lazaroff und Dr.med. R. Shimshoni - zur Veröffentlichung freigegeben worden war, da in den anderen beiden Studien zu Angst und Schlafstörungen die Fallzahlen zu gering waren und in einem Fall die Kontrollgruppe fehlte.

Sicher in ihren Aussagen über die Wirkungen der MRTM® auf Neurodermitis und Schuppenflechte waren sie sich nur bei der Studie, welche die Parameter Schweregrad der Krankheit, Blutdruck und Puls sowie Juckreiz festhielt. Diese Studie gelangte dann auf Wunsch der Autoren bei Aar Edition zur Veröffentlichung.

Aussagen über die Wirkungen der MRTM® in Bezug auf Angst und Schlafstörungen bei Neurodermitis- und Psoriasis-Patienten wurden deshalb von den Micro Music Laboratories® und Aar Edition nicht getroffen.
Insofern kann also für eine „Betrachtung von Mängeln“ nur die von den Autoren veröffentlichte Studie herangezogen werden.

Betrachten wir nun auf dieser Basis die angemahnten Mängel im Lichte der vorliegenden Studie. Hier ergibt sich folgendes Bild:


“Angemahnter Mangel 1 bei der Studie von LAZAROFF und
SHIMSHONI:

       „Die Fallzahlen waren gering.“


In der Studie von LAZAROFF und SHIMSHONI umfasst die Experimentalgruppe (MRTM®-Gruppe) zu Neurodermitis 28 Patienten und die Experimentalgruppe zu Psoriasis 20 Patienten.

In der vorliegenden Studie umfasst die Neurodermitisgruppe 11 Patienten und die Psoriasisgruppe 8 Patienten.

Anders als im Studienbericht angeführt (siehe Studienbericht 2.4.1 Beschreibung der MRTM®) existiert kein Präparate-Programm Medizinischer Resonanz Therapie Musik® zu Vitiligo, und es werden auch von den Micro Music Laboratories® und Aar Edition keinerlei Aussagen zu Vitiligo getroffen.

Wenn die Studienleitung eine dritte Versuchsgruppe mit 11 Vitiligopatienten bildet, so kann diese in Bezug auf einen Vergleich der Fallzahlen nicht herangezogen werden, da in der Studie von LAZAROFF und SHIMSHONI Vitiligopatienten überhaupt nicht untersucht wurden.
Die Fallzahlen in der Studie von LAZAROFF und SHIMSHONI sind also in Bezug auf die MRTM® zweieinhalb Mal so groß wie in der vorliegenden Studie.

Die Vergleichsgruppen zählen in der Studie von LAZAROFF und SHIMSHONI 10 Neurodermitispatienten und 10 Psoriasispatienten und in der vorliegenden Studie 11 Neurodermitis- und 8 Psoriasis-Patienten. Hier sind die Fallzahlen in etwa vergleichbar.


Halten wir zu diesem Punkt kritisch fest:

  • Ihre Aussagen über die Wirkungen der MRTM® gründet die Studienleitung auf 11 mit der MRTM® behandelte Neurodermitis-Patienten und 8 Psoriasis-Patienten. Allgemeingültige und abschließende Aussagen über eine Therapie, wie sie in dieser Studie getroffen werden, sind bei solch niedrigen Fallzahlen wissenschaftlich nicht möglich.
  • Die vorliegende Studie untersucht deutlich weniger Patienten als Dr. Lazaroff und Dr. Shimshoni, die es trotz 250% mehr untersuchter Patienten nicht unternehmen, allgemeingültige Aussagen zu treffen, sondern zu vertiefenden Studien aufrufen.
    Der Mangel geringer Fallzahlen ist ein Zeichen der vorliegenden Studie vor.
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