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Akademische Wissenschaftliche Musikmedizin

Kritische Analyse
der Studie der
Universität Gießen

Teil I
Die zwei Studiendesigns

Teil II
Analyse der Studie

Teil III
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Internationale Experten:
Prof. Dr. med. R.Rosenman
Prof. Dr. med. A. Reznikov
Prof. Dr. med. H. Köditz

MEDIZINISCHE MUSIK PRÄPARATE

Medizinische Resonanz Therapie Musik

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Kritische Analyse der Forschungsarbeit der Universität Gießen                                                           Seite
Zu Punkt 3 des Studiendesigns
„Es soll eine Vergleichsgruppe (=„Individuell gestaltete Entspannung“ Gruppe) gebildet werden, in der die Teilnehmer angehalten werden sollen, drei Mal täglich je 30 Minuten „Ruhe zu halten“.
In dieser Zeit soll alles „erlaubt“ sein, was die Patienten mit „Entspannung“ assoziieren (z.B. Schlafen, Lesen, Spazieren gehen usw.).“

Es ist sicherlich lohnend, die medizinischen Wirkungen einer solch intensiven, individuell gestalteten Entspannungs- und Erholungsmaßnahme wissenschaftlich zu untersuchen.

Wer drei Wochen zusätzlich zur Standardbehandlung z.B. regelmäßig in der gesunden Morgenluft des Thüringer Waldes einen halbstündigen Spaziergang macht, dann mittags für 30 Minuten einen Mittagsschlaf hält und abends eine halbe Stunde ein besinnliches Buch liest oder wieder im Wald Spazieren geht, wird vermutlich seine allgemeine körperliche und geistige Kondition sowie innere Ausgeglichenheit deutlich stärken und so seinen Genesungsprozess unterstützen können. Dies zu erforschen ist sinnvoll.

Unverständlich ist aber, warum die ursprünglich vorgesehene Kontrollgruppe mit Patienten, die nur die konventionellen Therapien der Klinik erhalten sollten, fallengelassen wurde. Damit entfiel die Bezugsgröße, an der eine Wirkung der beiden anderen Interventionen hätte gemessen werden können.
Mit einem Studiendesign für zwei Versuchsgruppen, die zusätzlich zur normalen Behandlung in intensiver Weise weitere Maßnahmen zur Entspannung und Stressauflösung durchführen, kann lediglich festgestellt werden, wie sich die Wirkungen der Interventionen zueinander verhalten, aber nicht, inwieweit sie eine Standardbehandlung verbessern oder verschlechtern.

Eine allgemeingültige Aussage über die Wirkungen der Medizinischen Resonanz Therapie Musik® und der Maßnahme „Individuell gestaltete Entspannung“ auf eine Krankheit kann dadurch nicht erzielt werden.
Dies ist aber das erklärte Ziel der Studie.

Unverständlich bleibt auch, warum die Studienleitung nicht – wie anfänglich vorgesehen – eine Vergleichsgruppe gebildet hat, deren Teilnehmer ihre Entspannung individuell mit ihrer Lieblingsmusik gestalten – zumal es viele führende Befürworter für eine derartige Behandlungsmethode im Bereich Musiktherapie gibt.
Eine solche hätte die ursprüngliche Frage beantwortet, ob nicht eine andere Musik ebensolche Effekte wie die Medizinische Resonanz Therapie Musik® erzielen könnte.

Der Wegfall dieser ursprünglich vorgesehenen Vergleichsgruppe „selbstgewählte Entspannungsmusik“ verwundert um so mehr, da im Studienbericht - in Unkenntnis des Wirkprinzips der MRTM® - immer wieder „bemängelt“ wird, daß das Therapiekonzept der MRTM® nicht auf die individuellen geschmacklichen Neigungen der Patienten eingeht – ganz im Gegensatz zu anderen Musiktherapieverfahren, die dies als essentiell betrachten.


Halten wir zu diesem Punkt kritisch fest:
Ein Studiendesign, das sich zum Ziel gesetzt hat, eine allgemeingültige Aussage über die Wirkungen eines medizinischen Präparate-Programms auf verschiedene Krankheiten zu treffen, führt sich selbst ad absurdum, wenn lediglich zwei Interventionsgruppen miteinander verglichen werden und keine neutrale Kontrollgruppe ohne diese Interventionen als Bezugsgröße gebildet wird.
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