Interview mit Prof. Reznikov, nach einer Vorlesung an der medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg:
Schon der gelehrte Arzt, Mathematiker und Musikwissenschaftler
Pythagoras fand vor zweieinhalb Jahrtausenden, daß die Harmoniegesetze der Musik die gleichen sind wie in allen Lebewesen. Kann dann eine Musik, die streng diesen natürlichen Harmoniegesetzen folgt, dem menschlichen Körper helfen? Könnte sie nicht eine echte Therapie sein? In den alten Hochkulturen wurde Musik so eingesetzt, und auch die Bibel beschreibt, wie David König Saul mit Musik heilte.
In unserer Zeit hat besonders der klassische Komponist Peter Hübner die natürlichen Harmoniegesetze der Musik erforscht, und auf Anregung führender Medizinprofessoren hat er begonnen, das Potential einer natürlich strukturierten Musik für die Gesundheit zu erschließen. Hierbei hat er die Medizinische Resonanz Therapie Musik
® entwickelt, eine Musik, die sich an den naturgegebenen Harmoniegesetzen des Mikrokosmos der Musik orientiert und so komponiert ist, daß sie die gesundheitsfördernden Kräfte im Menschen stärken kann.
Einer der Mediziner, die heute die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Musik auf den Menschen untersuchen, ist Prof. Dr. Alexander Reznikov Leiter des Forschungsinstituts der Akademie der Wissenschaften für Endokrinologie und Stoffwechsel in Kiew.
Frage: Wie kamen Sie überhaupt auf die Idee, die Wirkungen von Musik auf den Menschen zu untersuchen?
Prof. Dr. med. Reznikov: Es ergab sich zufällig, als ich vor etwa drei Jahren den Komponisten Peter Hübner bei einer wissenschaftlichen Veranstaltung an der Universität Tübingen traf. Er hielt dort vor Forschern aus aller Welt einen sehr interessanten Vortrag über die Wirkungen der Medizinischen Resonanz Therapie Musik auf den Menschen im Hinblick auf physiologische Parameter: Musik für eine
gezielte Harmonisierung der Vorgänge im menschlichen Körper. Für mich und viele meiner Kollegen war diese These sehr beachtenswert.
Auch war die Idee einer natürlichen Behandlung von Krankheiten mit Musik, also mit einer unkonventionellen Methode, sehr ansprechend und spannend. Also startete ich meine Untersuchungen, um vor allem auch eine objektive Aussage über die Wirkungen von Musik machen zu können.
Frage: Welcher Art sind diese Untersuchungen?
Prof. Dr. med. Reznikov: Wir untersuchen verschiedene Kriterien unterschiedlicher physiologischer Funktionen.
Im speziellen betrifft das die Sekretion verschiedener körpereigener
Hormone, vor allem der Stresshormone im weitesten Sinne. Außerdem untersuchen wir verschiedene elektrische Aktivitäten und andere spezielle Parameter. Auch befragen wir unsere Patienten nach ihrem subjektiven Empfinden.
Frage: Mit welcher Art Musik arbeiteten Sie bisher?
Prof. Dr. med. Reznikov: Wir betreuten bei den bisherigen Untersuchungen drei Gruppen von Patienten. Die eine Gruppe hörte die Medizinische Resonanz Therapie Musik
® von Peter Hübner, die zweite ruhige Musik von Mozart und die dritte Vergleichsgruppe hörte keine Musik.
Dazu muß man wissen, daß die Medizinische Resonanz Therapie Musik
® des Komponisten Peter Hübner die erste und bisher einzige Musik ist, die speziell
für medizinische Zwecke komponiert wurde und die dabei den natürlichen Harmoniegesetzen des Mikrokosmos der Musik folgt.
Frage: Konnten auch individuelle Vorlieben beim Musikgeschmack berücksichtigt werden?
Prof. Dr. med. Reznikov: Nein, denn dies ist nicht die Frage. Mit der Musik sollen ja physiologische Effekte und gesundheitsfördernde Prozesse im Körper ausgelöst werden. Daher verwenden wir Musik, mit der es nachweisbare und wiederholbare Erfolge gibt. Selbst wenn sich jemand subjektiv entspannen kann, indem er seine Lieblingsmusik hört: objektiv treten diese Effekte deshalb noch lange nicht auf.
Und interessanterweise war bei der Medizinischen Resonanz Therapie Musik von Peter Hübner das Resultat nicht abhängig vom Geschmack der betroffenen Versuchspersonen. Selbst wenn ihnen die Musik nicht gefiel, waren die
meßbaren körperlichen Reaktionen dennoch positiv was die Resonanzverstärkung der natürlichen gesundheitsfördernden Kräfte im Menschen durch diese Musik bestätigt.