Ärzte der Medizinischen Hochschule Minsk in der fachlichen Diskussion mit dem Leiter der Intensivstation für Frühgeborene an der Universitätskinderklinik in Magdeburg, Dr. Avenarius, während die Kinder ihrem
„Medizinischen Konzert“ lauschen.
Im Vergleich zu Reifgeborenen haben sie nur ein begrenztes Verhaltensrepertoire, sind leicht irritierbar, ihre Reaktionen sind teilweise gestört und kaum vorhersehbar. Auch ihr Tagesrhythmus ist unregelmäßig.
Die Beziehung zwischen Frühgeborenen und ihren Eltern auf der Station gleicht einem Circulus vitiosus, da die Mütter versuchen, die mangelnde Ansprechbarkeit und Reaktion ihres Kindes mit übersteigerter Stimulation auszugleichen, worauf sich die Frühgeborenen wiederum zum Selbstschutz zurückziehen. Deshalb lautet unser Handlungsalgorithmus hier: Unterstützung der
eigenen Möglichkeiten des Frühgeborenen statt Vergewaltigung durch intensivmedizinischen Aktionismus.
Durch den Einsatz der Medizinischen Resonanz Therapie Musik wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Die Atmung wurde ruhiger und regelmäßiger, die Atempausen seltener. Unruhige Frühgeborene reagierten sofort und schliefen schneller ein; die Wachphasen waren kürzer. Besonders nach
Stresssituationen (Punktion, Intubation, etc.) beruhigten sich die Kinder unter Einwirkung der Medizinischen Resonanz Therapie Musik rascher als sonst.“