Peter Hübner • Musik und Gehirn aus musikalischer Sicht
Teil 2
Musik und Gehirn
aus musikalischer Sicht
Peter Hübner
Klassischer Komponist und Musikwissenschaftler
„Das Unverständlichste
am Universum
ist seine Verständlichkeit“
Albert Einstein
Allgemeines
Das Nervensystem gilt besonders in seiner höheren Entwicklung als die physiologische Nahtstelle zu unserer abstrakten Innenwelt. Geist, inneres Gehör, innere Stimme, Verstand, Gefühl, Intellekt, Ichbewusstsein, Gewissen, Gemüt, Seele, Erkenntnis, Liebe zur Wahrheit und Schöpferkraft äußern sich physisch über das Nervensystem und sind somit ein wichtiges Thema der Neurowissenschaften. Mein vorliegender Beitrag beschreibt die Stellung und Aufgaben dieser inneren Menschenkräfte und Lebensbereiche, wie sie der Klassische Komponist bei der Entstehung eines klassischen Werkes erfährt (1,2,3,4).
Die dargestellten Verhältnisse und Vorgänge liegen der Medizinischen Resonanz Therapie Musik (5) als einer wissenschaftlichen Musikmedizin zugrunde.
Die Anwendung der Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik (6) auf die Funktion der inneren Menschenkräfte begründet die medizinischen Wirkung dieses harmonikalen Informationsträgers „Musik“ (7,8) auf das Nervensystem und darüber auf den gesamten Organismus.