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 Prof. Dr. med. Rosch / Prof. Dr. med. Koeditz  •  Musik & Gehirn – aus medizinischer Sicht


Teil 1

Musik & Gehirn
aus medizinischer Sicht

Prof. Dr. med.
Horst Köditz
„Wenn ich mein Leben noch einmal leben müsste,
hätte ich es mir zur Regel gemacht ...
mindestens einmal in der Woche Musik zu hören;
dann hätte ich mir vielleicht die Bereiche meines Gehirns,
die nun in Mitleidenschaft gezogen sind,
durch deren Gebrauch aktiv erhalten.“

Charles Darwin
Autobiographie
Allgemeines
Es gibt eine reiche Vielfalt von Literatur über die Beziehungen zwischen Musik und Ge­sund­heit sowie ihre Bedeutung in Bezug auf Heilung, Emotionen, Physiologie, kognitive Fähigkeiten usw. und zahlreiche Abhandlungen und Theorien haben versucht, in diesen Bereichen Erklärungen zu liefern (1, 2). Die vorliegende Diskussion stützt sich auf die Ar­bei­ten des klassischen Komponisten und Mu­sik­wis­sen­schaft­lers Peter Hübner, weil wir mit seinen Entwicklungen am besten vertraut sind.
Einleitung
Der Einsatz von Musik in der Medizin wurde in allen hohen Kulturen praktiziert. Der be­rühm­tes­te Repräsentant hierfür ist der Vater unseres naturwissenschaftlichen Denkens, der griechische Gelehrte, Arzt, Musikwissenschaftler, Mathematiker und Philosoph Pythagoras (um 500 v.Chr.), der nicht nur die enge Verbindung von Musik und Ma­the­ma­tik erforschte, sondern auch die Bedeutung der Musik für die Ge­sund­heit und Hei­lung.

Wie der Klassische Komponist Peter Hübner in seinen Vorlesungen an verschiedenen Universitäten ausführte, ging Pythagoras davon aus, „dass dieselben universalen Har­mo­nie­ge­set­ze, die im Mikrokosmos der Musik – der Innenwelt des Klanges – ihre na­tür­li­che Herrschaft führen, auch in der Innenwelt des Menschen die Harmonie der na­tür­li­chen Le­bens­funk­ti­o­nen bestimmen und darüber hinaus mit denjenigen Har­mo­nie­ge­set­zen über­ein­stim­men, welche die gesamte biologische Evolution lenken“(3).

Diese Einsichten von Pythagoras traten mit der Zeit in den Hintergrund, bis 1500 Jahre später der berühmte Gelehrte und Arzt Avicenna sie wieder aufgriff und in der me­di­zi­ni­schen Welt propagierte. Avicenna war die Macht der Emotionen über kör­per­li­che Funk­ti­o­nen bekannt, und medizinische Musik stellte somit für ihn eine me­di­zi­ni­sche Fach­rich­tung dar, wie­der ei­ne emo­tio­na­le Ba­lan­ce her­zu­stel­len und so psy­cho­so­ma­ti­sche Stö­run­gen aufzulösen.
Für Avicenna ruhte die medizinische Heilkunst auf drei Säulen: auf der Behandlung mit Musik, auf der Anwendung medizinisch wirksamer Substanzen und auf phy­si­o­the­ra­peu­ti­schen Behandlungen, einschließlich der Chirurgie (4).



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