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Prof. Dr. med. Horst Köditz – Das Ohr als medizinisches Instrument
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Wie kaum ein anderes Organ ist unser Ohr mit einer Fülle von Funktionen unseres Organismus direkt verbunden. Diese Verbindung läuft über den 10. Hirnnerv – den Nervus vagus –, der als „Vagabund“ mit allen wichtigen Organen und Ge­fäß­sy­ste­men verbunden ist und als Gegenspieler des „sympathicus“ dessen Funktionen unter Kontrolle hält. So gesehen, verfügen unsere Ohren über direkte Sen­de­lei­tun­gen zu den wichtigsten Organen unseres Körpers.
„Wisse,
Deine Krankheiten und
Deine Gesundheit,
Deine Traurigkeit und
Deine Freuden –
sie alle kommen aus
Deinem Gehirn.„

                   Hippokrates

Unser inneres Ohr – im knöchernen La­by­rinth gelagert – ist auch gleich­zei­tig der Sitz unseres Gleich­ge­wichts­or­gans und hat jeden Muskel unseres Körpers unter Kon­trol­le.

Prof. Tomatis spricht von einem „ky­ber­ne­ti­schen Regelkreis: Hirn (Befehl) – Muskel (Ausführung) – Ohr (Kontrolle) – Hirn (Kor­rek­tur des Befehls).“

Damit ist unser inneres Ohr – wie kaum ein anderes Organ – mit unserem ge­sam­ten Organismus vernetzt.

Aber unser Ohr besitzt auch noch eine weitere Sonderstellung: keines unserer Organe kann feinere Impulse wahrnehmen und diese dabei mit solch exakter mathematischer Genauigkeit berechnen. Dabei nimmt das Ohr jederzeit die Berechnung eines Schwin­gungs­ge­sche­hens vor und unterscheidet es in harmonische und disharmonische Ord­nun­gen. Und damit sind wir beim zweiten Teil meines Beitrags angelangt: bei den na­tür­li­chen Harmoniegesetzen.

„Unser Organismus ist bestrebt, die natürliche rhythmische Harmonie aufrechtzuerhalten.“
Jedem Menschen ist die Fähigkeit an­ge­bo­ren, natürliche harmonische Klänge von unnatürlichen disharmonischen zu un­ter­schei­den – dies gilt für das kleine Kind ge­nau­so­gut wie für den alten Men­schen.

Diese Unterscheidungsfähigkeit ist das Er­geb­nis einer exakten Berechnung des Oh­res von Schwingungsabständen zu­ein­an­der. Bestimmte Abstände oder Intervalle zwischen zwei Schwingungen erkennt es als „harmonisch“, andere Intervalle als disharmonisch. Diese Ordnung der har­mo­ni­schen Intervalle wird harmonikal genannt, und die Gesetze, die diese Ordnung be­stim­men, bezeichnet man als natürliche Harmoniegesetze, wie uns ja Herr Hübner vor­hin erläutert hat. Diese harmonikale Gesetzmäßigkeit ist jedoch nicht nur unserem Ohr zu ei­gen, sondern darüber hinaus auch in unserer Psyche verankert.
Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, was hat das alles mit Gesundheit zu tun? Nun, sehr viel, wie Sie gleich sehen werden.

Diese harmonikalen Gesetze bestimmen nämlich nicht nur das Geschehen im Innern des Tons und in unserem Ohr sowie in unserer psychischen Tonerfahrung, sondern wir finden diese Harmonie­gesetze auch in vielen wesentlichen Funktionen unseres Or­ga­nis­mus wieder. Und dies ist sicherlich kein Zufall.

Neuere Untersuchungen haben gezeigt, daß die natürliche Funktion unseres mensch­li­chen Organismus auf vielfältige Weise von jenen natürlichen Harmonie­gesetzen be­stimmt wird, welche auch den Mikrokosmos der Musik regieren. Hierbei wird nicht nur die Raumstruktur unseres Organismus von natürlichen Harmonie­gesetzen vielfältig ge­glie­dert, sondern auch seine biologisch-rhythmische Zeitstruktur nach ihnen ge­ord­net – was Prof. Dr. G. Hildebrandt von der Universität Marburg nach umfangreichen For­schun­gen aufzeigen konnte.



Prof. Dr. med. G. Hildebrandt

ist einer der Väter der Chronomedizin und gilt weltweit als eine führende medizinische Autorität in den Bereichen:

Chronobiologie
Balneologie
medizinische Klimatologie
physikalische Medizin

Er gründete die Europäische Gesellschaft für Chronobiologie und war viele Jahre als Vizepräsident der Internationalen Gesellschaft für Chronobiologie tätig.
Er gründete ebenfalls das L.R.Grote-Institut für Physiotherapie und Rehabilitation in Bad Berleburg sowie das Institut für kurmedizinische Forschungen in Bad Wildungen.
An der Universität Marburg war er – bis zu seiner Emeritierung – Direktor des Instituts für Arbeitsphysiologie und Rehabilitationsforschung.

Die Chronomedizin zeigt, daß eine na­tür­li­che rhythmische Harmonie die Grund­la­ge jener Vorgänge bildet, wel­che für ein ge­sun­des und öko­no­mi­sches Funk­ti­o­nie­ren des Organismus verantwortlich sind – wo­hin­ge­gen ein länger anhaltendes Ver­las­sen dieser Harmonie zu Fehl­in­for­ma­ti­o­nen im Ner­ven­system sowie zu Fehl­funk­ti­o­nen im Stoffwechsel führt und den Weg in die Krankheit weist. So sind heute in vielen Bereichen der Medizin Rhyth­mus­stö­run­gen als wichtige Indikatoren ei­ner be­gin­nen­den oder be­reits be­ste­hen­den Krank­heit er­kannt.
Unser Organismus ist bestrebt, die na­tür­li­che rhythmische Harmonie auf­recht­zu­er­hal­ten, und sobald er sie ver­liert, beginnt er, sie in Ruhephasen oder im Schlaf wie­der aufzubauen. Professor Hildebrandt konnte fest­stel­len, wie sich der Or­ga­nis­mus jede Nacht wieder viel­fäl­tig har­mo­ni­kal ord­net. Diese Re­ge­ne­rie­rung der na­tür­li­chen Har­mo­nie in un­se­rem Or­ga­nis­mus er­laubt es uns, je­den Tag aufs neue er­holt in die Ak­ti­vi­tät zu ge­hen, und sie zeigt uns, daß un­se­re Re­ge­ne­ra­ti­on ge­ra­de­zu den Wie­der­ge­winn der na­tür­li­chen har­mo­ni­schen Funk­ti­ons­wei­se un­se­res Or­ga­nis­mus be­deu­tet.

Bedenken wir all dies, so kann es uns auch nicht über­ra­schen, wenn Pro­fes­sor Hildebrandt heu­te den mensch­li­chen Or­ga­nis­mus ge­ra­de­zu als ei­ne „Mu­sik­phy­si­o­lo­gie“ be­zeich­net, weil sich de­ren Funk­ti­ons­wei­se an den­sel­ben na­tür­li­chen Har­mo­nie­ge­set­zen ori­en­tiert wie schon der Mi­kro­kos­mos der Mu­sik.



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