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Peter Hübner – Die Bedeutung der Seele für die Medizin


Und wenn meine Seele zu meinem Selbst sagt: „Nein!“ – dann entzieht mein Selbst all meinen inneren Erkenntnisorganen und darüber auch meinem Körper die Le­bens­kraft, sodass dieses Haus in sich zusammen fällt, und ich sterbe: das äußere Leben ist be­en­det.
Wir können unser inneres Leben als solches erfahren lernen. Und dann können wir so­gar in einen Bereich vordringen – und auch die harmonikale Musik, bzw. die Har­mo­nie­ge­set­ze des Mikrokosmos der Musik, können uns dahin führen –, wo das Leben keinen An­fang und kein Ende hat, also: zur Unsterblichkeit.
Die Erfahrung der Unsterblichkeit ist also durchaus möglich. Ich kenne eine ganze Anzahl von Menschen, die diese Erfahrung selbst gemacht haben – ohne meine Musik und mit meiner Musik.

Nach dieser Erfahrung haben sie verständlicherweise keine Angst vor dem Tode – denn für sie existiert der Tod ja gar nicht, sondern ist nur eine Illusion derer, die die Erfahrung der Unsterblichkeit nicht gemacht haben – oder besser gesagt: die Er­fah­rung des reinen Lebens an sich.

Die grundlegende Qualität der Seele ist die Harmonie. Wenn wir gelernt haben, diese in­ne­re Qualität der Seele nach außen zu projizieren: in unseren Intellekt, in unser Gefühl und unseren Verstand, in unsere inneren Sinne der Wahrnehmung – in unser Hören, Fühlen, Sehen, Schmecken und Riechen –, in unser Denken und darüber hinaus in un­se­re Physiologie, dann übertragen wir diese natürliche Harmonie unserer Seele auf alle die­se Bereiche unseres Lebens – dann brauchen wir die Medizinische Resonanz The­ra­pie Musik nicht mehr.

So bin ich also erst einmal weiterhin in meinem Beruf tätig und hoffe, dass die Zeit bald kommen wird, wo die Menschen sagen: „Ich brauche diese Musik nicht mehr, es handelt sich hier für mich um unnützes Zeug! Ich habe all dies viel perfekter in mei­nem Inneren, das weiß ich nun – ich habe es selbst erfahren! Ich danke Ihnen vielmals, aber nun brau­che ich Ihre Medizinische Resonanz Therapie Musik® nicht mehr!“

Solange aber unsere Seele nicht durch unser Denken unterstützt wird, beginnt sie über unser Selbst und über dessen Lebensraum: unser Gewissen zu revoltieren.
Und der Effekt dieses Aufbegehrens der Seele ist: Menschen leiden unter innerer Un­ru­he, dann unter Schlaflosigkeit, Menschen werden unglücklich, werden süchtig, schließ­lich kriminell, und sie werden im Extremfall auch zu Selbstmördern.
Aber all dies resultiert nur daraus, dass wir unserem Selbst bzw. unserer Seele nicht die Möglichkeit eingeräumt haben, König im eigenen Haus zu sein – wie dies ei­gent­lich nor­mal wäre.

Die Harmoniegesetze offenbaren uns – der gesamte Mikrokosmos der Musik zeigt uns und: Pythagoras sagt uns, dass im Universum, im Kosmos eine natürliche Hierarchie exis­tiert. So sind nie zwei Din­ge wirklich gleich und entsprechend haben auch nie zwei Dinge dieselbe Position.
Das Entsprechende gilt auch für mein persönliches Dasein: die höchste Position hat – soweit ich dies erst einmal sehen und beurteilen kann – meine Seele inne. Eine weniger hohe Position hat mein Selbst inne, welchem meine Seele innewohnt, dann folgt mein Intellekt – diejenige Kraft, die mein Fühlen und Verstehen koordiniert; also haben mein Fühlen und Verstehen wiederum eine geringere Position als mein Intellekt.

Und noch weniger hohe Positionen haben meine Sinne inne, noch weniger natürliche Macht hat mein Denken und noch weniger Macht hat meine Physiologie.
So ist meine Seele tief in meinem Inneren – in der Sonne meines Selbst verborgen – der wahre Herrscher über mein Leben.


Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner


Sinfonie des Großen Stromes • No. 1
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