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Akademische Wissenschaftliche Musikmedizin

Kritische Analyse
der Studie der
Universität Gießen

Teil I
Die zwei Studiendesigns

Teil II
Analyse der Studie

Teil III
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Kritische Analyse der Forschungsarbeit der Universität Gießen                                                           Seite
Punkt 9
Falsche Aussage


Auf Seite 36 heißt es:
„ ... Dabei kamen die Autoren zu dem Ergebnis, daß bei den Experimentalgruppen mit MRTM® in den soeben genannten Parametern - außer der Behandlungserwartung und der Visualisierungsfähigkeit - eine signifikant stärkere Verbesserung eingetreten war als in den Kontrollgruppen ohne Musiktherapie. Darüber hinaus konnte ein Trainingseffekt festgestellt werden, d.h. mit zunehmender Dauer der Behandlung potenzierten sich die Effekte (AAR Edition, 1995).“
Anders als hier dargestellt konnte in der Studie von LAZAROFF und SHIMSHONI kein Trainingseffekt der MRTM® bei allen ihren Effekte, sondern nur in Bezug auf die Reduzierung von Puls und Blutdruck gemessen werden; außerdem „potenzierten“ sich die Effekte nicht, sondern sie stiegen mit fortschreitender Übung an.

Wir möchten dies zum Anlass nehmen, diesen in der Studie mehrfach erwähnten „Trainingseffekt“ zu detaillieren, denn er gibt u.a. einen Hinweis auf das, was Prof. Hildebrandt in vielen Bereichen dokumentieren konnte: auch Heilungen verlaufen in Stufen und benötigen ihre Zeit. Wie Krankheitserreger in Latenzzeiten die Krankheit manifestieren, wirken auch therapeutische Interventionen als „Gesundheitserreger“ in Heilzeiten auf die Genesung ein, die mit Lernzeiten des Körpers in Verbindung stehen.

LAZAROFF und SHIMSHONI maßen die Parameter von Puls und Blutdruck achtmal direkt vor und nach dem Hören der Medizinischen Resonanz Therapie Musik®: am ersten Tag der Behandlung, am dritten und sechsten Tag und am vierzehnten Tag.

Der Blutdruck sank am ersten Tag von durchschnittlich 135/85 mm hg vor dem Hören auf durchschnittlich 125/80 mm hg nach dem Hören ab. Dies wiederholte sich am dritten und sechsten Tag des Hörtrainings. Am vierzehnten Tag des Hörtrainings sanken die Werte dann aber von 130/85 mm hg vor dem Hören auf 120/70 mm hg nach dem Hören.

Beim Puls ergaben sich folgende Werte: vor dem Hörtraining betrug die mittlere Herzfrequenz ca. 85 Schläge pro Minute für alle vier Gruppen. Bei der Messung nach dem ersten Hörtraining konnte in den beiden MRTM®-Gruppen eine Senkung von durchschnittlich 5 Schlägen pro Minute festgestellt werden.
Diese Ergebnisse ergaben sich auch am dritten Tag des Hörtrainings. Am 6. Tag des Hörtrainings wurde bereits eine Senkung der Herzfrequenz um durchschnittlich 10 Schläge pro Minute gemessen. Nach Abschluss des Hörtrainings, am 14. Tag, wurde die durchschnittliche Herzfrequenz nach dem Hören bei 70 Schlägen pro Minute gemessen und hatte sich um 15 Schläge pro Minute reduziert.


Punkt 10
Unbegründete Behauptung und Fehlinterpretation


Zu den weiteren zahlreichen Studien mit der MRTM heißt es im Studienbericht pauschal:

„2.4.3 Die MRTM® bei Hautkrankheiten (und weitere Studien bei anderen Erkrankungen) Diese Studien als auch die Studien von LAZAROFF et al. weisen methodische Mängel am Design und bei der Durchführung der Untersuchungen auf. Daher schlagen die AutorInnen insgesamt längere Studien mit intensiverer MRTM®-Therapie vor, um die eigenen Ergebnisse zu verifizieren und darüber hinausgehende Effekte, vor allem im immunologischen Bereich, zu erforschen.“
Einige Autoren anderer MRTM®-Studien schlagen längere Studien mit einer intensiveren MRTM®-Therapie vor, da auch ihre Studien sich oft nicht über die notwendigen sechs Wochen erstreckten und die Musikpräparate ebenfalls häufig nicht in voller Länge gehört wurden. Deshalb schlagen sie korrekterweise vor, die Effekte einer längeren und intensiveren Anwendung zu erforschen. Daraus allerdings abzuleiten, dass sie ihren gemessenen Ergebnissen nicht trauen, entspricht nicht den Tatsachen.

Weiterhin ist es unzulässig, zu behaupten - ohne solche Behauptungen zu belegen -, die Studien der anderen Forscher wiesen allesamt methodische Mängel am Design sowie bei der Durchführung der Untersuchungen auf. Damit werden deren Arbeiten pauschal disqualifiziert, ohne dass der Leser erfährt – geschweige denn überprüfen kann –, um welche Mängel es sich handeln soll.

Kurios ist dabei, wenn nun auch noch festgestellt muss, das die wissenschaftlichen Mängel der vorliegenden Studie schwer zu übertreffen sein dürften.

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