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Akademische Wissenschaftliche Musikmedizin

Kritische Analyse
der Studie der
Universität Gießen

Teil I
Die zwei Studiendesigns

Teil II
Analyse der Studie

Teil III
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Prof. Dr. med. A. Reznikov
Prof. Dr. med. H. Köditz

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Kritische Analyse der Forschungsarbeit der Universität Gießen                                                           Seite
Es gibt bislang keinen begründeten Zweifel an den Ergebnissen der Studie von LAZAROFF und SHIMSHONI und wenn man sie einmal unter verschiedenen Aspekten mit der vorliegenden Studie vergleicht, ergibt sich folgendes Bild:


Aspekt 1: Anwendung der MRTM®

LAZAROFF und SHIMSHONI: Richtig
Jeder Patient wendet die Musikpräparate in seiner ihm gemäßen Lautstärke und abgeschirmt von verfälschenden Störgeräuschen über geschlossene Kopfhörer von guter Qualität an (diese wurden den Patienten von Aar Edition zur Verfügung gestellt).

Vorliegende Studie: Falsch
Der Patient hört die Musikpräparate über Lautsprecher in einer ihm aufgezwungenen Lautstärke und voller Störgeräusche in der Gruppe, welche deren Wirkung verfälschen oder schwächen können.


Aspekt 2: Anzahl der Behandlungen

LAZAROFF und SHIMSHONI: Richtig
3 Behandlungen täglich über 14 Tage = 42 Behandlungen pro Patient unter Einhaltung des Trainingsplans. Durch die regelmäßige Anwendung kann von einem Hörtraining gesprochen werden und ein Trainingseffekt kann sich einstellen.

Vorliegende Studie: Falsch
Zwischen 12 und 40 Behandlungen, im Durchschnitt 24,14 Behandlungen (bei 63 vorgesehenen) pro Patient über 21 Tage, ohne Einhaltung des Trainingsplans: es kann nicht von einem Hörtraining gesprochen werden. Durch die zu kurze und unregelmäßige Anwendung kann kein Trainingseffekt erreicht werden.


Aspekt 3: Unterweisung in der Medizinischen Resonanz Therapie Musik®

LAZAROFF und SHIMSHONI: Richtig
Die Patienten erhielten eine Einweisung in die richtige Anwendung der Medizinischen Resonanz Therapie Musik®, ein Studienleiter war entsprechend ausgebildet.

Vorliegende Studie: Falsch
Die Patienten erhielten keine Einweisung in die richtige Anwendung der Medizinischen Resonanz Therapie Musik®, die Studienleiter waren nicht ausgebildet – obwohl eine Einladung hierzu vorlag.


Aspekt 4: Datenerhebung

LAZAROFF und SHIMSHONI: Richtig
Bei der Studie von LAZAROFF und SHIMSHONI fußen die Patientendaten

  • auf die richtige Anwendung der MRTM®
  • auf die gleiche Anzahl von Behandlungen bei allen Patienten
  • auf das Hören des gleichen und vollständigen Hörprogramms
  • auf das Einhalten des im Studiendesign vorgegebenen Hörtrainings von drei Mal Hören täglich über 14 Tage,
  • auf die Daten von 48 Patienten im Bereich Neurodermitis (28) und Schuppenflechte (20)
  • auf die Daten von 20 (10+10) Patienten in den Kontrollgruppen
Vorliegende Studie: Falsch
Die Patientendaten der vorliegenden Studie fußen
  • auf einer falschen Anwendung der MRTM®
  • auf völlig unterschiedliche Behandlungszahlen (der Patient in der Experimentalgruppe, der an 40 Trainingseinheiten teilgenommen hat, hat mehr als drei Mal soviel trainiert wie der Patient mit 12 Behandlungen)
  • auf einem unvollständig gehörten Hörprogramm
  • auf einem völlig unzureichenden Hörtraining – vorgeschrieben: 63 Trainingseinheiten in 21 days, eingehalten: zwischen 12 und 40 Trainingseinheiten in 4 bis 14 Tagen
  • auf den Daten von 11 Neurodermitis und 8 Psoriasis-Patienten in der MRTM®-Gruppe
  • auf den Daten von 11 Neurodermitis und 8 Psoriasis-Patienten in der Kontrollgruppe
Aspekt 5: Messungen

LAZAROFF und SHIMSHONI: Richtig
In der Studie von LAZAROFF und SHIMSHONI
  • wurden aufgrund standardisierter Patientendaten zulässige und somit aussagekräftige Werte ermittelt
  • wurde durch achtmaliges Messen der Parameter Puls und Blutdruck jeweils vor und nach dem Hören (am ersten, dritten, sechsten und vierzehnten Tag) ein Verlaufsbild erstellt und ein Trainingseffekt sichtbar
In der vorliegenden Studie: Falsch
Hier
  • wurden aufgrund nichtstandardisierter Patientendaten ungültige Mittelwerte ermittelt
  • wurde durch nur einmaliges Messen von Puls und Blutdruck vor und nach dem Hören und nur einmaliges Messen vor Beginn und nach Beendigung des Trainings kein Verlaufsbild erstellt
  • durch Einschluss vom Studiendesign ausgeschlossener Patientendaten die Resultate zusätzlich verfälscht
  • durch intensive Ausübung vom Studiendesign nicht erlaubter Verfahren die Resultate zusätzlich verfälscht
Anders als die Leitung der vorliegenden Studie wissen LAZAROFF und SHIMSHONI darum, dass sie mit ihrer Studie nicht das volle Potential der MRTM® ausgelotet haben und fordern deshalb zu umfassenderen Studien auf, während der vorliegende Studienbericht auf der Basis der „Ergebnisse“ abschließend und sogar für alle Krankheitsbereiche erklärt, weitere Studien mit der MRTM® ergäben wahrscheinlich keinen Sinn mehr.
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