Um festzustellen, inwieweit die Medizinische Resonanz Therapie Musik® eine harmonisierende Wirkung auf neuroendokrine Funktionen ausübt, wurden für die Untersuchung wichtige Opioide für Adaption und Stress ausgewählt, nämlich:
- Beta-Endorphin,
- Corticotropin (ACTH) und
- Cortisol-Hormone,
Es wurden drei Gruppen untersucht:
- eine Gruppe von 17 Frauen hörte entspannende Medizinische Resonanz Therapie Musik,
- eine Kontrollgruppe A von 7 Frauen hörte Musik von Mozart Symphonie Nr. 28 und Krönungsmesse , und
- eine Kontrollgruppe B von 7 Patientinnen hörte keine Musik. Mit der Musikbehandlung wurde in der ersten Phase der Wehen begonnen.
Musik-Gruppe:
Die Anwendung der Medizinischen Resonanz Therapie Musik erbrachte eine signifikante Veränderung des hormonellen Geschehens: der Beta-Endorphin Wert sank um 6,05 Einheiten (14%), ebenso zeigte sich beim Wert ACTH eine tendenzielle Abnahme das überproduktive Hormonsystem wurde beruhigt, hormonelle Manifestationen von Stress verringert.
Auch bei Mozarts Musik stellte sich eine signifikante Veränderung ein, aber in der entgegengesetzten Richtung: der ACTH-Wert stieg an das Hormonsystem wurde noch mehr angeregt.
Kontrollgruppe B ohne Musik:
Hier gab es keine signifikanten Veränderungen, sondern nur leichte Schwankungen.
Bemerkung zu Kortisol:
Eine signifikante Veränderung des Cortisolgehaltes wurde weder bei der Mozart-Gruppe noch bei der Medizinischen Resonanz Therapie Musik Gruppe festgestellt.
Wahrscheinlich ist für eine Erfassung von Änderungen des Cortisolgehaltes ein mehr als 30minütiges Behandlungsintervall notwendig, da dieses mit der halben Lebensdauer des Hormons im Kreislauf vergleichbar ist.
Leiter der Untersuchungen:
Prof. Dr. med. A. Reznikov
Prof. Dr. med. S. Leush
Dr. med. V. Reznikov