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Die Harmoniegesetze der Natur wirken in folgenden
medizinischen Bereichen:
DIE HARMONIEGESETZE DER NATUR
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Peter Hübner - Nutzen und Schaden der Musik in der Gesellschaft
 

Aber die bisherigen musikwissenschaftlichen und medizinischen Untersuchungen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse machen uns deutlich, daß sich der Musiker und mit ihm nicht minder der Musikvermarkter im gesellschaftlichen Alltag eine viel größere Verantwortung aufladen, als es jene genannten Wissenschaftler tun: weil der Musiker mit seiner „Kunst“ das Fühlen und Denken des Menschen unmittelbar beeinflußt.


Strukturell ist der Hörer in seinem Denken dem musikalischen Einfluß völlig ohnmächtig ausgeliefert. Diese Einsicht sollte große Konsequenzen nach sich ziehen.


Wenn es schon einmal erkannt und wissenschaftlich verifiziert ist, daß vor allen anderen Disziplinen gerade die Musik von Natur aus befähigt ist, das menschliche Fühlen und Denken in einem für den einzelnen Hörer unkontrollierbaren Maße zu beeinflussen und zu manipulieren - daß man mit Musik das menschliche Denken sowohl gegen die Natur auszurichten als auch auf eine natürliche Evolution einzustimmen vermag, dann sollte dem Aspekt des musikalischen Nutzens und Schadens in der Gesellschaft doch eine absolute Priorität eingeräumt werden.


Denn ob auch beispielsweise irgendwelche wissenschaftlichen Errungenschaften zum Nutzen oder Schaden der menschlichen Gesellschaft eingesetzt werden, dies entscheidet sich nicht im Kopf des wissenschaftlichen Forschers und Entdeckers, sondern im Denken des Anwenders.

Der Forscher aber hat ja auf das Denken des Anwenders und somit auf die Verwendung seiner Entwicklungen keinerlei substantiellen Einfluß – die Erziehung des Anwenders in Richtung eines zur reinen Zerstörung neigenden Menschen oder in Richtung eines Menschen, der sich in seinem Denken und Handeln an die Harmoniegesetze der Natur anlehnt, geschieht zum allergrößten Teil und mit allergrößter diskreter Macht durch das Mittel der Musik.


Dabei ist es wichtig, bei der Musik klar zwischen der reinen Musik-Struktur und allen sonstigen bedeutungsgeladenen Inhalten, welche der Musik mit gesungenen oder gesprochenen Texten beigefügt werden – seien diese politischer, religiöser oder anderer Art –, zu unterscheiden.
Wie das gesprochene Wort in der Schule oder in der Politik oder in der Kirche, so hat auch das gesungene Wort im Lied oder in der Oper von dessen Bedeutung her nur einen äußerst geringen Einfluß auf das Denken des einzelnen Menschen – deshalb sind die Menschen ja auch mit Worten so schwer zu bessern –, aber die einem Wort untergelegte Musik übt einen unvergleichlich stärkeren: einen unmittelbaren strukturellen Einfluß auf das Denken des Hörers aus, welchem dieser sich gar nicht entziehen kann.


Man findet heute Rockmusiker und Redakteure bzw. Moderatoren, welche sich einerseits verbal für eine saubere Umwelt einsetzen.
Die Musik aber, welche sie diesen ihren relativ wirkungslos verhallenden Worten unterlegen, erzieht den Hörer gleichzeitig in unvergleichlich stärkerem Maße zur Verschmutzung bzw. Zerstörung der Umwelt.

Andere Rock-Gruppen bzw. Moderatoren setzen sich in ihren Songs bzw. Sendungen für bessere und gesündere Arbeitsbedingungen für die Arbeiter ein oder engagieren sich in ihren Texten gegen Krieg und Diktatur – gleichzeitig aber zerstören sie mit ihrer Musik die Harmonie der biologischen Lebensfunktionen im Organismus ihrer Hörer und etablieren in deren Innerem jene zerstörerischen, intoleranten und diktatorischen Kräfte, die wir dann auf der Straße wiederfinden.


Man könnte nun sagen, daß es sich bei diesen Musikern und Musikverbreitern um ausgemachte Heuchler handelt, die in ihren Liedern, Texten und Kommentaren verbal eine Ethik vortäuschen, welche sie selbst dann aber in der Praxis ihrer musikalischen Einflußnahme gar nicht haben.

Doch dies wäre noch das geringere Übel – denn jenseits aller Heuchelei, welche ja nur auf ihnen selber lastet und mit der sie alleine fertig werden und leben müssen, bilden sie mit dem strukturellen Machtmittel der Musik ihre Hörer in der blinden Zerstörungswut aus: in der Zerstörungswut gegenüber der Umwelt und in der Selbstzerstörung.


Gerade auch deshalb kann eine Musik, welche sich strukturell gegen die natürlichen Harmoniegesetze des Lebens stellt, als die Hauptursache des wachsenden, selbstzerstörenden Drogenkonsums angesehen werden – jener Suchtmittel, nach denen der Mensch folgerichtig greift, wenn er vorher durch das Mittel einer unnatürlich strukturierten Musik in seinem Denken und Fühlen zur allgemeinen Zerstörung und damit auch zur Selbstzerstörung gedrängt ist.


Die strukturelle Macht der Musik auf das menschliche Denken und Empfinden ist im Vergleich zu allen beigefügten gesungenen oder gesprochenen Worten oder selbst auch im Vergleich zu Bildern so stark, daß man bei der Beurteilung der ganzheitlichen Wirkung auf den Hörer die Inhalte der beigefügten Worte bzw. der Bilder vernachlässigen kann: der allergrößte Teil der tatsächlichen Einflußnahme auf das Denken und Empfinden des Hörers entstammt der Struktur der Musik, gegen die er sich gar nicht wehren kann und mit deren Wirkung auf sein Denken, Fühlen und Handeln er überleben muß.


So wie eine Gewehrkugel, vom Schützen ausgehend, das Opfer trifft und physisch strukturell beeinflußt – ohne daß dabei die Meinungen des Schützen bzw. des Waffenherstellers oder des Opfers die Verwundungen im einzelnen beeinflussen –, genauso wirkt eine Musik, welche sich nicht an den naturgegebenen Harmoniegesetzen der Musik orientiert, objektiv destruktiv auf das Denken und Empfinden sowie darüber hinaus wiederum ganz entsprechend destruktiv auf die Biologie des Hörers – und zwar unabhängig davon, welche ethische Meinung der Komponist, der Musiker, der Moderator oder der Hörer eventuell öffentlich vertreten bzw. vorheucheln mögen.

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